Wie Sprache das Gedächtnis prägt
Das Arbeitsgedächtnis fungiert in unserem Gehirn als eine Art Zwischenspeicher: Hier können Informationen vorübergehend gespeichert und kurzfristig wieder abgerufen werden – zum Beispiel um einen Satz inhaltlich zu verstehen. Forscher haben nun herausgefunden: Wie dieser Zwischenspeicher arbeitet, hängt auch von unserer Muttersprache ab. Entscheidend ist dabei die für diese Sprache typische Satzstruktur. Sie bestimmt, ob wir uns besser an den Anfang einer Liste von Informationen erinnern – oder an deren Ende.
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